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Gelingensbedingungen rassismussensibler Lehrer:innenbildung. Eine rassismustheoretische Untersuchung von Studium, Referendariat und Berufseinstieg

Aktuelle Forschungen zeigen, dass Schule wie Lehrer:innenbildung nicht außerhalb von rassistischen Verhältnissen stehen. Trotz dieser hohen Relevanz bestehen für den bundesdeutschen Kontext gravierende Leerstellen in der Forschung. Insbesondere erfahren die unterschiedlichen Positionierungen von Studierenden, Referendar:innen und Lehrer:innen sowie die potenziellen Rassismuserfahrungen von (angehenden) Lehrer:innen bisher kaum Berücksichtigung.

In der Nachwuchsgruppe GraL werden daher rassismusrelevante Strukturen und Momente in den drei Phasen der Lehrer:innenbildung Studium, Referendariat und Berufseinstieg untersucht. Dabei zielt GraL auf die Rekonstruktion, Analyse und Theoretisierung von Bedingungen, die das Gelingen einer rassismussensiblen Lehrer:innenbildung tendenziell ermöglichen und eine damit verbundene Etablierung rassismussensibler Perspektiven pädagogischer Professionalität.