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GraL (Gelingensbedingungen rassismussensibler Lehrer:innenbildung) sind: Prof.in Dr. Saphira Shure, Dr.in Katharina Schitow, Jaël In 't Veld, Vanessa Ohm, Saadati Fashtomi Roya, Jocelyn Jasmin Dechêne, Irina Grünheid, Dr. Matthias Rangger

  • Leiterin der Nachwuchsgruppe

    Prof.in Dr. Saphira Shure

    Saphira Shure hat an der Technischen Universität Dortmund im Bereich „Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik“ sowie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg in der Fachgruppe „Migration und Bildung“ als wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet. In Oldenburg hat sie 2019 im Themenfeld „Lehrer:innenbildung in der Migrationsgesellschaft“ promoviert. Von 2019 bis 2023 war sie Postdoc an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld. Dort ist Saphira Shure seit März 2023 Juniorprofessorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Rassismus- und Differenzforschung.

  • Projektkoordinatorin der Nachwuchsgruppe

    Dr.in Katharina Schitow

    Katharina Schitow absolvierte ein Lehramtsstudium an der Universität Osnabrück und erwarb den Master of Education (GHR) in den Fächern Englisch, Sachunterricht und Geschichte. Seit 2019 ist sie an der Fakultät für Erziehungswissenschaft in der Arbeitsgruppe 10 „Migrationspädagogik und Rassismuskritik“ an der Universität Bielefeld tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen die Bereiche Migrationspädagogik und Rassismuskritik sowie Bildung im Kontext (neuer) Migration. Ihre Forschungsmethoden fundieren auf qualitativ-empirischen Ansätzen, die sich an ethnographisch-praxistheoretischen Zugängen und feministischen Methodologien, wie der Institutionellen Ethnographie, orientieren. Im Jahr 2023 promovierte sie mit ihrer Dissertation zum Thema „Institution – Wissen – Migration. Eine institutionelle Ethnographie in der Grundschule“ (Schitow, i.E.) an der Universität Bielefeld.

  • Projektmitarbeiterin der Nachwuchsgruppe

    Jaël In 't Veld

    Jaël In ‚t Veld hat Cultural Anthropology an der Universität von Amsterdam und Universität Utrecht studiert. In ihrer Dissertation fragt sie nach der Rolle der (gewaltsamen) Durchsetzung nationalstaatlicher Narrativen, des Faschismus und des Krieges als verfestigende Momente der Ordnungsdurchsetzung und als Abwehrmechanismen gegen ordnungs-destabilisierende Bewegungen. Dabei konzentriert sich Jaël auf Fühlen im Kontext von Lehrer:innenbildung und bringt rassismuskritische, feministische, psychosoziale, und materielle Perspektiven auf regressive und transformatorische Bewegungen zusammen.

  • Projektmitarbeiterin der Nachwuchsgruppe

    Vanessa Ohm

    Vanessa Ohm hat zunächst Soziale Arbeit und dann Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Migrationspädagogik und Civic Education an der Universität Bielefeld studiert und arbeitet seit 2020 in unterschiedlichen Funktionen in der AG Migrationspädagogik und Rassismuskritik der Universität Bielefeld. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen rassismuskritischer (Lehrer:innen-)Professionalisierung, differenztheoretische Perspektiven auf Pädagogik und den Affect Studies. Vanessa Ohm promoviert zum interaktiven Geschehen in universitären Lehrveranstaltungen der Lehrer:innenbildung zu Migration.

  • Projektmitarbeiterin der Nachwuchsgruppe

    Saadati Fashtomi Roya

    Roya Saadati Fashtomi hat einen Master of Education für das gymnasiale Lehramt in den Fächern Philosophie und Englisch an der TU Dortmund erworben. Sie war unter anderem als Lehrbeauftragte an der TU Dortmund sowie als Vertretungslehrerin an zwei Grundschulen in NRW tätig und arbeitete auch im stationären und ambulanten Bereich der Jugend- und Familienhilfe. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in folgenden Bereichen: Reflexive Methodologien qualitativ-interpretativer Forschung; Bildung und soziale Ungleichheit; rassismuskritische (Lehrer*innen-)Professionalisierung und Dokumentenanalyse. In ihrem Promotionsprojekt interessiert sich Roya für das Verhältnis zwischen dem erzählerischen Geschehen im (berufs-)biographischen Interview mit (angehenden) Lehrer:innen und dem Gegenstand der Erfahrung von Professionalisierung in der Migrationsgesellschaft.

  • Assoziiertes Mitglied der Nachwuchsgruppe

    Jocelyn Jasmin Dechêne

    Jocelyn Dechêne studierte gymnasiales Lehramt für Philosophie und Politik und Wirtschaft in Gießen. Nach ihrem Studium leitete sie eine Betreuungseinrichtung für Grundschüler*innen, machte ihr Referendariat am Studienseminar Frankfurt am Main und arbeitete anschließend als Gymnasiallehrerin. Seit 2023 ist sie als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Goethe-Universität im Institut für Pädagogik der Sekundarstufe und als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG „Migrationspädagogik und Rassismuskritik“ an der Universität Bielefeld tätig. Ihre Interessenschwerpunkte liegen in der rassismuskritischen Bildung, der Befreiungspädagogik und in politischen Dimensionen von Bildung.

  • Assoziiertes Mitglied der Nachwuchsgruppe (Januar-Sept 2025 Mitarbeiterin GraL)

    Irina Grünheid

    Irina Grünheid hat Soziale Arbeit und Sozialpädagogik an der Fachhochschule Braunschweig und anschließend Master of Arts Internationale Migration und unterkulturelle Beziehungen (IMIB) an der Universität Osnabrück studiert. 2012 bis 2021 hat sie als Wissenschaftliche Mitarbeiter*in in Forschung und Lehre im Bereich Migration und Bildung sowie in anderen Arbeitsbereichen in der Lehrer*innenbildung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg gearbeitet. Seit 2021 ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Migrationspädagogik und Rassismuskritik an der Universität Bielefeld hauptsächlich in der Forschung tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen rassismuskritischer (Schul-)Forschung, Diskurs- und Repräsentationstheoretische Perspektiven auf Produktion von Wissen. Irina Grünheid arbeitet an einer Promotion zum Thema „Repräsentationen und Aneignungspraktiken von SchulbuchWissen. Eine rassismuskritische Untersuchung im Deutschunterricht an der Grundschule.“

  • Assoziiertes Mitglied der Nachwuchsgruppe (Juni-Dez 2024 Leitung GraL)

    Dr. Matthias Rangger

    Matthias Rangger hat an der Leopold Franzens Universität Innsbruck Pädagogik studiert. Von 2014 bis 2019 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Forschung und Lehre im Bereich Migration und Bildung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seit Oktober 2019 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der AG10: Migrationspädagogik und Rassismuskritik tätig. 2023 promovierte er an der Universität Bielefeld mit seiner Dissertation zu „Kontingenz und Bildung. Migrationspädagogische Überlegungen zu einem politischen Bildungsbegriff“ (Rangger, 2024). Von Juni bis Dezember 2024 vertrat er die Aufgaben der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Rassismus- und Differenzforschung und die Leitung der GraL Nachwuchsgruppe.